-->

The Stand. Das letze Gefecht

На нашем литературном портале можно бесплатно читать книгу The Stand. Das letze Gefecht, King Stephen Edwin-- . Жанр: Ужасы и мистика. Онлайн библиотека дает возможность прочитать весь текст и даже без регистрации и СМС подтверждения на нашем литературном портале bazaknig.info.
The Stand. Das letze Gefecht
Название: The Stand. Das letze Gefecht
Автор: King Stephen Edwin
Дата добавления: 16 январь 2020
Количество просмотров: 242
Читать онлайн

The Stand. Das letze Gefecht читать книгу онлайн

The Stand. Das letze Gefecht - читать бесплатно онлайн , автор King Stephen Edwin

Kurzbeschreibung

In einem entv?lkerten Amerika versucht eine Handvoll ?berlebender, die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mytische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, die Verk?rperung des absolut B?sen. In der W?ste von Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. "The Stand", Stephen Kings Vision vom letzten Gefecht zwischen Gut und B?se, war bislang nur in einer stark gek?rzten Version zug?nglich.Die hier ver?ffentlichte Urfassung zeigt die Gr??e seines apokalyptischen Entwurfs.Manche nennen diesen Roman sein Meisterwerk!

Autorenportrait

Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, geboren. Er war zun?chst als Englischlehrer t?tig, bevor ihm 1973 mit seinem ersten Roman 'Carrie' der Durchbruch gelang. Seither hat er mehr als 30 Romane geschrieben und ?ber 100 Kurzgeschichten verfasst und gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit.

Внимание! Книга может содержать контент только для совершеннолетних. Для несовершеннолетних чтение данного контента СТРОГО ЗАПРЕЩЕНО! Если в книге присутствует наличие пропаганды ЛГБТ и другого, запрещенного контента - просьба написать на почту [email protected] для удаления материала

1 ... 43 44 45 46 47 48 49 50 51 ... 357 ВПЕРЕД
Перейти на страницу:

Baker hatte sich inzwischen aus dem Unterhemd gewunden.

»Da, was hab' ich gesagt?« fragte Soames. »Hat er nicht ein Paar Möpse an sich? Sogar ein alter Arsch wie ich könnte geil werden, wenn er das sieht.«

Baker ächzte, als das Stethoskop seine Brust berührte. »Mein Gott, ist das kalt! Wo bewahrst du das Ding auf, in der Tiefkühltruhe?«

»Einatmen«, sagte Soames stirnrunzelnd. »Und jetzt aus.«

Bakers Ausatmen ging in leichten Husten über.

Soames beschäftigte sich lange mit dem Sheriff. Brust und Rücken. Schließlich legte er das Stethoskop beiseite, drückte Bakers Zunge mit einem Holzspatel runter und sah ihm in den Rachen. Als er fertig war, zerbrach er den Spatel und warf ihn in den Papierkorb.

»Und?« sagte Baker.

Soames drückte die Finger der rechten Hand unterhalb des Kinns gegen Bakers Hals. Baker zuckte zurück.

»Ich brauche wohl nicht zu fragen, ob das weh tut«, sagte Soames.

»John, geh nach Hause und leg dich hin, das ist kein Rat, sondern ein Befehl.«

Der Sheriff blinzelte. »Ambrose«, sagte er leise, »hör auf. Du weißt, dass ich das nicht kann. Ich habe hier drei Gefangene, die heute nachmittag nach Camden müssen. Ich habe diesen Jungen letzte Nacht bei ihnen gelassen, aber das war unverantwortlich und kommt nicht wieder vor. Er ist stumm. Ich hätte mich auch gestern abend nicht darauf eingelassen, wenn ich bei klarem Verstand gewesen wäre.«

»Vergiß es. Du hast eigene Probleme. Du hast eine Infektion der Atemwege, und zwar eine verdammt ekelhafte, wie es sich anhört, und dazu noch Fieber. Johnny, deine Röhren sind krank, und um ehrlich zu sein, bei einem Mann, der soviel zusätzliches Gewicht mit sich herumschleppt wie du, ist damit nicht zu spaßen. Geh ins Bett. Wenn es dir morgen früh immer noch gutgeht, schaff die Burschen weg. Noch besser, ruf die State Patrol und laß sie abholen.«

Baker sah Nick an, als wollte er sich entschuldigen. »Weißt du«, sagte er, »mir geht es wirklich nicht besonders. Vielleicht etwas Ruhe...«

»Gehen Sie heim, legen Sie sich hin«, schrieb Nick. »Ich passe auf. Außerdem muß ich das Geld für die Tabletten verdienen.«

»Keiner arbeitet so hart für dich wie ein Junkie«, sagte Soames und gackerte.

Baker nahm die beiden Blätter mit Nicks Lebensgeschichte. »Darf ich die mitnehmen, damit Janey sie lesen kann? Du hast bei ihr 'nen Stein im Brett, Nick, wirklich.«

Nick kritzelte auf den Block: »Gerne. Sie ist sehr nett.«

»Sie ist einmalig«, sagte Baker und seufzte, während er das Hemd zuknöpfte. »Das Fieber kommt wieder. Ich dachte, das wäre vorbei.«

»Nimm Aspirin«, sagte Soames und schnallte seine Tasche zu.

»Was mir Sorgen macht, ist die Drüsenschwellung.«

»In der untersten Schublade steht eine Zigarrenkiste«, sagte Baker.

»Portokasse. Du kannst in Ruhe ausgehen, irgendwo essen und dir deine Tabletten holen. Die Jungs sind eher Dildos als Desperados. Schreib auf einen Zettel, wieviel Geld du genommen hast, und leg ihn in die Kiste. Ich setze mich mit der State Patrol in Verbindung, und heute nachmittag bist du die Jungs los.«

Nick machte mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis.

»Ich setze schon nach verdammt kurzer Zeit viel Vertrauen in dich«, sagte Baker ernst, »aber Janey meint, das ist in Ordnung. Du gibst acht, ja?«

Nick nickte.

Jane Baker war gestern abend gegen sechs gekommen und hatte Essen und eine Tüte Milch gebracht.

Nick schrieb: »Vielen Dank. Wie geht es Ihrem Mann?«

Sie lachte, eine kleine Frau mit kastanienbraunem Haar, hübsch angezogen mit einem karierten Hemd und verblichenen Jeans. »Er wollte selbst kommen, aber ich hab's ihm ausgeredet. Er hatte heute nachmittag so hohes Fieber, daß ich es mit der Angst bekam, aber heute abend ist die Temperatur fast wieder normal. Wahrscheinlich wegen der State Patrol. Johnny ist nie richtig glücklich, wenn er nicht auf die State Patrol schimpfen kann.«

Nick sah sie fragend an.

»Sie haben ihm gesagt, daß sie die Gefangenen erst um neun Uhr morgen früh abholen können. Zwanzig oder mehr Beamte sind wegen Krankheit ausgefallen. Und eine Menge Beamte, die Dienst tun, müssen Leute zum Krankenhaus nach Camden oder sogar bis nach Pine Bluff fahren. Überall diese Krankheit. Ich glaube, Am Soames macht sich mehr Sorgen, als er zugibt.«

Sie sah selbst besorgt aus. Dann nahm sie die beiden zusammengefalteten Blätter aus der Brusttasche.

»Das ist wirklich eine tolle Geschichte«, sagte sie leise und gab ihm die Blätter zurück. »Sie haben soviel Pech gehabt wie kaum einer, von dem ich je gehört hätte. Aber wie Sie mit Ihren Schwierigkeiten fertig geworden sind, ist bewundernswert. Und ich muß mich noch einmal für meinen Bruder entschuldigen.«

Nick war verlegen und konnte nur die Achseln zucken.

»Hoffentlich bleiben Sie in Shoyo«, sagte sie und stand auf. »Mein Mann mag Sie, und ich mag Sie auch. Hüten Sie sich nur vor diesen Männern da drin.«

»Das werde ich tun«, schrieb Nick. »Sagen Sie dem Sheriff, ich wünsche ihm gute Besserung.«

»Das werde ich gerne ausrichten.«

Danach ging sie, und Nick verbrachte eine unruhige Nacht mit Schlafpausens weil er ab und zu aufstand und nach den drei Inhaftierten sah. Desperados waren sie wahrhaftig nicht; um zehn Uhr schliefen sie alle. Zwei Leute aus der Stadt kamen und vergewisserten sich, daß Nick zurecht kam, und Nick stellte fest, dass beide erkältet zu sein schienen.

Er hatte seltsame Träume, aber beim Aufwachen konnte er sich nur noch daran erinnern, daß er durch endlose Reihen von grünem Mais gewandert zu sein schien, nach etwas gesucht hatte und vor etwas anderem schreckliche Angst empfand, das hinter ihm zu sein schien.

Heute morgen war er früh auf den Beinen und fegte gründlich den hinteren Teil des Gefängnisses, ohne auf Billy Warner und Mike Childress zu achten. Beim Hinausgehen rief Billy ihm nach: »Ray kommt zurück, und wenn der dich erwischt, wirst du dir wünschen, du wärst nicht nur taub und stumm, sondern auch noch blind

Nick, der ihm den Rücken zugekehrt hatte, bekam fast nichts davon mit.

Im Büro nahm er eine alte Ausgabe des Time-Magazins und fing an zu lesen. Er überlegte, ob er die Füße auf den Tisch legen sollte, entschied aber, daß das ein todsicherer Weg war, Ärger zu bekommen, sollte der Sheriff reinschauen.

Um acht Uhr wurde er langsam beunruhigt, ob Sheriff Baker in der Nacht einen Rückfall gehabt haben mochte. Nick war davon ausgegangen, daß Baker mittlerweile hier sein würde, damit er die drei Häftlinge in seinem Gefängnis dem County übergeben konnte, wenn die State Patrol kam, um sie zu holen. Zudem knurrte Nicks Magen bedrohlich. Niemand war vom Truck Stop an der Straße vorbeigekommen, und er sah das Telefon mehr verdrossen als sehnsüchtig an. Er war ein großer Science-fiction-Fan, und von Zeit zu Zeit kaufte er für ein paar Münzen alte, zerlesene Taschenbücher in Wühlkisten, und jetzt dachte er, nicht zum ersten Mal, daß es ein großartiger Tag für die Taubstummen dieser Welt sein würde, wenn es die Bildtelefone, die in Science-fiction-Romanen immer benutzt wurden, wirklich einmal geben sollte.

Um Viertel vor neun fühlte er sich ziemlich unwohl in seiner Haut. Er ging zur Tür zum Zellentrakt und sah hinein.

Billy und Mike standen an den Zellentüren. Beide traten mit den Schuhen gegen die Gitterstäbe... was nur beweist, daß Menschen, die nicht sprechen können, nur einen kleinen Teil der Behinderten der Welt ausmachen. Vince Hogan lag auf der Pritsche. Er drehte nur den Kopf und sah Nick an, als dieser zur Tür kam. Hogans Gesicht war blaß, abgesehen von hektischen Flecken auf den Wangen, und er hatte dunkle Ringe unter den Augen. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Nick sah den apathischen, fiebrigen Blick des Mannes und wußte, er war krank. Sein Unbehagen wuchs.

1 ... 43 44 45 46 47 48 49 50 51 ... 357 ВПЕРЕД
Перейти на страницу:
Комментариев (0)
название