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Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle

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Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle
Название: Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle
Автор: Kent Alexander
Дата добавления: 16 январь 2020
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Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle - читать бесплатно онлайн , автор Kent Alexander

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«Vielen Dank, daß Sie es mir erzählt haben. «Bolitho massierte seinen Magen mit der Hand.»Ich werde versuchen, ob ich auf einem anderen Schiff eine Offiziersstelle für Sie finden kann, wenn wir nach Hause kommandiert werden.»

Der Arzt erhob sich.»Das würde mich sehr freuen. «Er sah Bolitho zweifelnd an.»Und Tyrell?»

«Ich werde mit ihm reden. «Bolitho wandte sich ab.»Aber in Gottes Namen, was soll ich ihm sagen? Wie würde ich mich fühlen, wenn ich an seiner Stelle wäre!»

Dalkeith ließ die Hand auf dem Schott ruhen, bis die Sparrow aus einem Wellental langsam wieder auftauchte.

«Darauf weiß auch ich keine Antwort. Ich bin nur der Arzt.»

«Aye. «Bolitho sah ihn ernst an.»Und ich bin der Kapitän.»

Fähnrich Bethune trampelte durch die Offiziersmesse und blieb vor der Kajüte stehen.

«Empfehlung von Mr. Graves, Sir. Die Heran hat signalisiert, daß sie im Osten ein unidentifizierbares Segel gesichtet hat.»

«Sehr gut. Ich komme hinauf.»

Dalkeith wartete, bis Bolitho ging.»Abruf nach New York, Sir? Wenn es so wäre, könnte ich Tyrell in ein Krankenhaus bringen. Dort gäbe es die nötigen Einrichtungen, die notwendige Pflege.»

Bolitho schüttelte den Kopf.»Ich fürchte nicht. Ein Segel mit einer solchen Nachricht müßte von Süden kommen. Ob Freund oder Feind, das werden wir erst herausfinden müssen.»

Er hörte Dalkeith seufzen, als er ihn verließ und die Leiter zum Achterdeck hinaufeilte.

Er blickte schnell zum Rudergänger hin, der heiser:»Kurs Nord-Nordwest, Sir!«rief. Seine Lippen waren von der Hitze gesprungen.

Graves berichtete:»Unser Ausguck hat das Segel noch nicht gesichtet, Sir. «Sein Mundwinkel zuckte, und er fügte schnell hinzu:»Es kann alles mögliche sein.»

Es war eine leere Bemerkung, aber Bolitho wußte, daß sie lediglich seine Besorgnis verbergen sollte. Er hatte beobachtet, wie die wachsende Spannung Graves vielleicht am allerschlimmsten traf. Jetzt zeigte das Zucken im Mundwinkel seine inneren Qualen.

«Also gut. Rufen Sie die Leute, und bereiten Sie die Fahrt zur Heran vor. Lassen Sie Royalsegel setzen und legen Sie sie auf Steuerbordbug. «Er sah, wie Buckle müde durch den Niedergang kletterte, und rief:»Ein Segel, Mr. Buckle! Vielleicht bringt es uns Glück!»

Der Steuermann schnaufte.»Es wäre auch Zeit, Sir.»

Bolitho hörte das vertraute Hinken und drehte sich um, ob Tyrell von der Backbordreling herankam.

Tyrell grinste.»Ein Segel, wie ich höre, Sir?«Er beschattete seine Augen, als er die Männer musterte, die auf ihren Stationen antraten.»Das ist wirklich mal 'ne Abwechslung.»

Bolitho biß sich in die Lippen. Es war noch schmerzhafter, Tyrell so zufrieden zu sehen und zu wissen, was getan werden mußte.

Das hieß, wenn Dalkeith sein Handwerk verstand — aber das tat er.

Am Horizont sah er die hellglänzenden Segel der Heran und wußte, daß Farr ihn schon erwartete. Und wenn es auch nur zur Unterbrechung der Monotonie und sonst nichts diente.

Innerhalb der nächsten Stunde hatte sich das fremde Schiff zu erkennen gegeben. Es war die Lucifer. Die großen Schonersegel wie Flügel ausgebreitet, lief sie vor dem Wind, Gischt sprühte wie flüssiges Silber über ihren Klüverbaum.

Fowler hing mit einem Fernrohr in den Leewanten, sein kleines, schweinchenhaftes Gesicht glänzte vor Hitze.

«Von Lucifer: Habe Depeschen an Bord.«Er schaute auf das Achterdeck hinunter, als sei er stolz auf seine Enthüllung.

«Beidrehen, Mr. Tyrell.»

Bolitho beobachtete die Geschäftigkeit an Bord der Lucifer, als sie die Segel reffte, ehe sie in Lee der Sparrow beidrehte. Ein feines kleines Schiff. Er überlegte, ob sich sein Leben im selben Ausmaß geändert hätte, wenn er sie statt der Sparrow befehligte.

Er sah die Hast, mit der das Beiboot des Schoners über Bord gefiert wurde. Etwas in seinem Unterbewußtsein warnte ihn, und er sagte:»Signalisieren Sie an Heran: Bitten Kapitän an Bord.»

«Aye, Aye, Sir!«Fowler schnippte mit den Fingern und hörte nicht damit auf, bis die Flaggen an der Rahe der Sparrow geheißt waren.

Farrs Gig machte bereits Minuten nach dem Beiboot der Lucifer am Fallreep fest.

Odell war persönlich an Bord gekommen, und als er seinen Hut gegen das Achterdeck lüftete und einen scharfen Blick auf Bolithos bloßen Oberkörper warf, kletterte Farr neben ihm herauf und fragte heiter:»Bei Gott, was führt Sie hierher? Haben Sie sich in Antigua nach uns gesehnt?»

Odell trat einige Schritte vor und blickte sie dann an.»Die Franzosen sind ausgelaufen, Sir.»

Einen Augenblick lang sprach niemand. Bolitho nahm die Worte in sich auf, war sich aber auch der Umstehenden bewußt: Stockdale am Niedergang, der sich leicht vorbeugte, als ob er dann besser hören könnte. Buckle und Tyrell, deren Gesichter Erstaunen und mehr zeigten. Vielleicht Erleichterung, daß das Rätselraten zu Ende war.

«Kommen Sie mit nach unten.»

Bolitho führte sie in seine Kajüte, die Hitze und die Eintönigkeit der Patrouille waren vergessen.

Odell saß auf der Stuhlkante, sein Gesicht zeigte wenig von der Anstrengung, die es ihn gekostet hatte, all diese Meilen von Antigua hierher zu segeln.

Bolitho sagte ruhig:»Erzählen Sie.»

«Ich habe die Depeschen wie befohlen zur Flotte gebracht. «Odell hatte eine rasche, unregelmäßige Art zu sprechen und nickte zu seinen Worten. Es war unschwer zu erkennen, warum er im Ruf stand, etwas verrückt zu sein. Ein Mann auf des Messers Schneide, vermutete Bolitho. Aber an der Richtigkeit seines Berichtes war nicht zu zweifeln.

«Admiral Rodney hat eine Flotte von vierzehn Linienschiffen abkommandiert, um unseren Streitkräften in New York zu helfen.»

Farr murmelte:»Das gefällt mir schon eher. Ich habe nichts für unseren Admiral Graves übrig.»

Odells Augen blitzten gefährlich ob dieser Unterbrechung. Er sagte scharf:»Rodney ist nach England gesegelt. Er ist ein kranker Mann. Hood kommandiert die Verstärkung.»

Farr war nicht aus der Fassung gebracht.»Auch gut, sogar noch besser. Ich habe unter Admiral Hood gedient und respektiere ihn.»

Bolitho sagte:»Erzählen Sie uns alles. Ich vermute, es gibt noch mehr Neuigkeiten.»

Odell nickte.»Compte de Grasse ist mit ungefähr zwanzig Linienschiffen ausgelaufen. Die Patrouillen berichteten, daß er den jetzt fälligen Konvoi bis auf die offene See begleitet hat.»

Bolitho sagte:»Soviel ich weiß, ist das doch üblich?»

«Ja. Aber seitdem ist de Grasse nicht mehr gesehen worden. «Die Worte platzten wie Geschosse in der Kajüte.

Farr rief aus:»Eine ganze Flotte verschwunden? Das ist doch unmöglich!»

«Aber Tatsache. «Odell funkelte ihn an.»Admiral Hoods Schiffe müssen dieses Gebiet im Osten durchquert haben. Und verschiedene Fregatten suchen an anderen Stellen. «Er spreizte die Finger.»Aber kein Zeichen von de Grasse.»

«Guter Gott!«Farr schaute Bolitho an.»Was halten Sie davon?»

Odell sagte gereizt:»Ich könnte ein Glas vertragen, ich bin trocken wie Zunder.»

Bolitho öffnete seinen Schrank und reichte ihm eine Karaffe. Er sagte:»Hood wird in Sandy Hook zu Graves stoßen. Sie werden dann zwar immer noch in der Minderheit sein, können sich aber ihrer Haut wehren, wenn de Grasse sich entschließt, dort anzugreifen.»

Farr meinte weniger überzeugt:»Und Hood wird es den verdammten Franzosen schon zeigen, eh?»

Bolitho antwortete:»Seine Flotte ist größer als die von Admiral Graves. Aber Graves ist der Ranghöhere, nachdem Rodney jetzt heimgefahren ist. «Er sah Farrs ängstliches Gesicht.»Ich fürchte, Graves wird unsere Streitkräfte führen, wenn die Zeit kommt.»

Er wandte sich Odell zu, der sein zweites Glas Wein trank.»Wissen Sie sonst noch etwas?»

Odell zuckte die Schultern.»Ich habe erfahren, daß Admiral Hood die Chesapeake Bay absuchen will auf seiner Fahrt nach New York. Einige glauben, daß die Franzosen die Armee von Cornwallis von See her angreifen könnten. Wenn nicht, dann ist New York ihr Angriffsziel.»

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