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Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle

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Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle
Название: Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle
Автор: Kent Alexander
Дата добавления: 16 январь 2020
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Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle - читать бесплатно онлайн , автор Kent Alexander

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Graves stand auf der Leiter, sein Gesicht war blaß von dem Schock oder dem Anblick des so grausam zerstörten Schiffes.

Bolitho blickte ihn an.»Lassen Sie das BackbordBuggeschütz fertigmachen. Wir werden das Feuer eröffnen, wenn Sie fertig sind. Sagen Sie dem Bootsmann, was Sie brauchen. Wenn Sie die Ankerkabel benutzen, können Sie nach Wunsch hin- und herschwojen. «Er wandte sich an Tyrell.»Lassen Sie sofort das Ankerspill besetzen.»

Graves war bereits das halbe Deck entlanggegangen, als ihn Bolithos Stimme auf der Stelle erstarren ließ.

«Holen Sie Mr. Yule! Ich möchte, daß er eine kleine Esse aufbaut, in der er Munition für Ihr Geschütz erhitzen kann. Passen Sie gut auf, daß alles richtig klappt. «Seine Augen suchten das feindliche Schiff.»Wir haben jetzt Zeit. Viel Zeit.»

Dann ging er zu den Wanten hinüber und wartete, bis Tyrell nachkam.

Tyrell sagte ruhig:»Sie hatten recht, Sir. Die waren hinter uns her. Allmächtiger Gott, wir haben gerade unserer Zerstörung zugesehen!»

Bolitho blickte ihn ernst an.»Aye, Jethro. «Er erinnerte sich mit plötzlicher Klarheit an Maulbys Worte bei ihrem letzten Zusammentreffen — über Colquhoun:»Dieser Mann wird noch mein Tod sein.»

Er drehte sich wieder um, und seine Stimme war hart:»Was, zum Teufel, soll diese Verzögerung?«Als Antwort kam ein lauter Krach von vorn, und er sah den Schuß ungefähr eine halbe Kabellänge vom Feind entfernt einschlagen.

Unten wurde ein Befehl gegeben, und die Männer am Ankerspill strengten sich an, zogen das Kabel so, daß die Sparrow etwas herumschwang und Graves' Mannschaft eine bessere Zielrichtung hatte.

Die Kugel fuhr aus dem Rohr, diesmal traf sie in einer Linie mit dem Heck des Feindes auf.

Bolitho mußte seine Hände ineinander verkrampfen, um ruhig zu bleiben. Die nächste Kugel würde treffen. Und von da an… Er gab Stockdale ein Zeichen.

«Klar mit der Gig. Der zweite Kutter soll auf die Fawn zuhalten. Vielleicht können wir noch einige ihrer Leute aufnehmen. «Unten stand der Schiffsarzt Dalkeith an der Leiter, er hatte schon seine lange, fleckige Schürze angezogen.

Wieder krachte das Buggeschütz, und Bolitho sah den braunen Rauch aufsteigen, der den wirklichen Einschlag der Kugel verbarg. Eine Stimme schrie:»Getroffen! Glatt auf dem Achterdeck!»

Er sagte halb zu sich selbst:»Diesmal sind es keine Spielzeugkanonen, Herr Franzose. Diesmal nicht!»

«Gig ist klar!«Sogar Stockdales Stimme klang schockiert.

«Sie haben das Kommando, bis ich wiederkomme, Mr. Tyrell. «Er wartete, bis der sein verwundetes Bein zur Schanzkleidpforte hinuntergeschleppt hatte.»Wir werden mit der nächsten Flut auslaufen.»

Er hörte dumpfes Hämmern, als Yule und seine Maaten eine einfache Esse konstruierten. Es war gefährlich, sogar unter normalen Umständen tollkühn, Munition an Bord zu erhitzen: ein zundertrockener Rumpf, Tauwerk und Leinwand, Teer und Schießpulver. Aber das war keine normale Situation, die Sparrow lag in geschützten Gewässern vor Anker. Ein schwimmender Geschützstand. Es war nur eine Frage der Genauigkeit und Geduld.

Tyrell fragte verlegen:»Wie lange sollen wir weiterschießen?»

Bolitho schwang sich hinaus über die sanft schlagenden Wellen und die grünen Reflexe.

«Bis der Feind vernichtet ist. «Er schaute weg.»Vollständig.»

«Aye, Sir.»

Tyrell beobachtete, wie Bolitho in die Gig kletterte, das rasche Aufblitzen der Riemen, als Stockdale sie auf das Wrack zulenkte, das einmal die Fawn gewesen war.

Dann ging er langsam zur Achterdeckreling und beschattete seine Augen, um das feindliche Schiff zu beobachten. Es gab wenig Anzeichen für Schäden, aber die Kugeln trafen jetzt regelmäßig. Bald würden die glühenden Geschosse aus Yules Esse kommen, und dann… Er schauderte trotz des stärker werdenden Sonnenlichts. Wie jeder Seemann fürchtete er Feuer mehr als alles andere.

Heyward kam zu ihm herüber und fragte leise:»Hat er es ernst gemeint?»

Tyrell dachte an Bolithos Augen, die Verzweiflung und Verwundung, als die Fawn in die Falle gegangen war.»Aye, das hat er.»

Er zuckte zusammen, als ein Geschütz des Franzosen feuerte, sah, wie die Kugel ungefähr eine Kabellänge zu kurz eine kleine Wasserfontäne aufwarf. Die Seeleute, die nicht am Ankerspill oder in den Booten zu tun hatten, beobachteten von den Niedergängen und Wanten aus alles; einige schlossen sogar Wetten über den nächsten Schuß ab. Als jede Kugel des Franzosen vorbeiging, schrien sie hurra; sie waren ja nur Zuschauer und wußten nicht, daß nur auf Grund einer Verwicklung des Schicksals die Leute der Fawn und nicht sie im Feuer dieser Kanonen gestorben waren.

Tyrell fuhr fort:»Das hat uns Colquhoun eingebrockt. Wenn unser Kapitän seine ihm zustehende Position beim Angriff bekommen hätte, hätten wir es geschafft. «Er preßte seine Handflächen aneinander.»Arroganter Bastard! Und jetzt sitzt er dort draußen wie eine Art Gott, und wir dürfen den ganzen Mist für ihn machen!»

Wieder krachte ein Schuß über das Wasser, und er sah, daß eine Spiere vom Großmast des Feindes fiel: sehr langsam, oder so sah es wenigstens aus, wie ein Blatt vom Baum.

Fähnrich Fowler rief:»Unsere Boote sind am Wrack, Sir!«Er war blaß, doch als er sein Fernrohr hochnahm, war seine Hand ruhig.

Tyrell blickte ihn kalt an. Und da ist noch so einer: wie Ransome, wie Colquhoun. Ohne Menschlichkeit oder Gefühle.

Er hatte die Fawn als Wrack bezeichnet. Und doch war sie noch vor wenigen Momenten ein lebendes Wesen gewesen. Der Lebensinhalt für ihre Leute und die, die nach ihnen gekommen wären.

Er sagte heftig:»Entern Sie auf, Mr. Fowler, und nehmen Sie Ihr Fernglas mit! Lassen Sie die Bacchante dort hinter dem Riff nicht aus den Augen, und achten Sie auf ihre Signale.»

Wenn sie welche gab.

Als das Geschütz wieder krachte, zwang er sich, zur gegenüberliegenden Seite zu gehen, und überließ Heyward seinen Gedanken.

Bolitho hörte den regelmäßigen Geschützdonner, als die Gig an der Fawn festmachte. Er kletterte mit einigen seiner Männer an Bord.

«Zuerst den Kutter!«Er machte Bethune ein Zeichen, der wie in Trance auf die blutigen Überreste starrte.»Voll bemannen, und dann die Gig.»

Stockdale folgte ihm auf das schräge Deck, über zerschmetterte Boote und wirre Takelage. Als sie an einem Niedergang vorbeikamen, sah Bolitho einen grünen Schimmer, schaute nach unten und sah, wie die See gurgelnd durch ein großes Leck im Rumpf schoß und das Sonnenlicht mit zwei treibenden Körpern spielte. Große Blutlachen, umgeworfene Geschütze, um die Überlebende benommen herumliefen und dann zu den wartenden Booten gingen. Es schienen sehr wenige zu sein.

Bolitho wischte sich das Gesicht mit dem Hemdsärmel ab. »Uns«, hatte Tyrell gesagt. Es war nicht schwer zu verstehen.

Er verhielt an der Achterdecksleiter und schaute auf Maulby hinunter. Er war von einer herunterfallenden Spiere zerschmettert worden, seine erstarrten Züge zeigten noch den Schmerz dieses Augenblicks. Auf seiner Wange war ein kleiner blutiger Riß, und Fliegen krochen über sein Gesicht.

Er sagte heiser:»Nimm ihn mit, Stockdale. «Stockdale bückte sich und murmelte dann:»Geht leider nicht, er ist festgeklemmt.»

Bolitho kniete sich hin und bedeckte Maulbys Gesicht mit einem Fetzen Leinwand. Ruhe sanft, alter Freund. Bleibe bei deinem Schiff. Du bist heute in bester Gesellschaft.

Ein kurzer Ruck ging durch das Schiff. Es begann auseinanderzubrechen. Die See, die Flut und die nicht festgezurrten Geschütze würden sehr bald beenden, was der Feind begonnen hatte.

Bethunes Stimme kam von längsseits, wo der Kutter in einer gefährlichen Dünung auf und nieder stampfte.»Alle Mann sind von Bord, Sir.»

«Danke.»

Bolitho hörte, wie die See durch das untere Deck spülte, die Offiziersmesse überschwemmte und in die Achterkajüte vordrang. Eine Kajüte wie seine. Es blieb keine Zeit mehr, etwas zu retten. Er bückte sich, machte Maulbys Degen los und gab ihn Stockdale.»Jemand in England freut sich vielleicht darüber.»

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