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The Stand. Das letze Gefecht

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The Stand. Das letze Gefecht
Название: The Stand. Das letze Gefecht
Автор: King Stephen Edwin
Дата добавления: 16 январь 2020
Количество просмотров: 242
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The Stand. Das letze Gefecht - читать бесплатно онлайн , автор King Stephen Edwin

Kurzbeschreibung

In einem entv?lkerten Amerika versucht eine Handvoll ?berlebender, die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mytische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, die Verk?rperung des absolut B?sen. In der W?ste von Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. "The Stand", Stephen Kings Vision vom letzten Gefecht zwischen Gut und B?se, war bislang nur in einer stark gek?rzten Version zug?nglich.Die hier ver?ffentlichte Urfassung zeigt die Gr??e seines apokalyptischen Entwurfs.Manche nennen diesen Roman sein Meisterwerk!

Autorenportrait

Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, geboren. Er war zun?chst als Englischlehrer t?tig, bevor ihm 1973 mit seinem ersten Roman 'Carrie' der Durchbruch gelang. Seither hat er mehr als 30 Romane geschrieben und ?ber 100 Kurzgeschichten verfasst und gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit.

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Die Vormittagssendung mit den höchsten Einschaltquoten in Springfield, Missouri, war die von KLFT ausgestrahlte morgendliche Telefon-Show »Speak your Piece« mit Ray Flowers. Er hatte sechs Telefonleitungen in seiner Studio-Kabine, und am Morgen des 26. Juni war er der einzige KLFT-Angestellte, der zur Arbeit erschienen war. Er wußte, was draußen in der Welt vor sich ging, und es machte ihm angst. Seit etwa einer Woche schien es Ray, als wären alle Leute, die er kannte, krank geworden. In Springfield waren keine Truppen, aber er hatte gehört, die Nationalgarde sei nach K.C. und nach St. Louis gerufen worden, um der »um sich greifenden Panik« entgegenzuwirken und »Plünderungen zu verhindern«. Ray Flowers selbst fühlte sich ausgezeichnet. Er betrachtete nachdenklich seine Ausrüstung - Telefone, Zeitverzögerung, um die Anrufer zu schneiden, die ab und zu Schimpfworte von sich gaben, jede Menge Werbespots auf Cassette ( »Wenn die Toilette überquillt - Und niemand das Schlamassel stillt - Ist der Mann mit dem Schlauch parat - Der Kleen-Owt-Mann weiß Rat!«), und natürlich das Mikro.

Er zündete eine Zigarette an, ging zur Studiotür und schloß sie ab. Er ging in seine Kabine und schloß diese ebenfalls ab. Er schaltete die Musik vom Band aus, spielte dafür seine eigene Erkennungsmelodie ein und setzte sich ans Mikrophon.

»Hallo Leute«, sagte er, »hier ist Ray Flowers mit >Speak your Piece<, und ich glaube, heute morgen können wir uns nur über eines unterhalten, oder? Ob wir es nun Schleimtod oder Supergrippe oder Captain Trips nennen, es ist immer dasselbe gemeint. Ich habe Schreckensmeldungen gehört, daß die Armee alles niederknüppelt, und wenn Sie darüber sprechen wollen, höre ich gern zu. Dies ist immer noch ein freies Land, richtig? Und da ich hier heute morgen allein bin, werden wir es ein wenig anders machen als sonst. Ich denke, wir können heute auf die Werbung verzichten. Wenn das Springfield, das Sie sehen, so aussieht wie das Springfield, das ich aus den Fenstern von KLFT sehe, scheint ohnehin niemand Lust zum Einkaufen zu haben.

Okay, wenn Sie wach und munter sind, wie meine Mutter immer sagte, können wir anfangen. Unsere gebührenfreien Nummern sind 656-8600 und 656-8601. Wenn besetzt sein sollte, haben Sie bitte Geduld. Vergessen Sie nicht, ich muß alles allein machen.«

In Carthage, fünfzig Meilen von Springfield entfernt, lag eine ArmeeEinheit, und ein Kommando von zwanzig Mann wurde losgeschickt, die sich um Ray Flowers kümmern sollten. Zwei Mann verweigerten den Befehl. Sie wurden auf der Stelle erschossen.

In der Stunde, die sie brauchten, um Springfield zu erreichen, nahm Ray Flowers Gespräche entgegen von: einem Arzt, der sagte, dass die Menschen wie die Fliegen wegstarben und die Regierung seines Erachtens dreist log, was den Impfstoff betraf; einer Krankenschwester, die bestätigte, daß aus den Krankenhäusern in Kansas City Leichen lastwagenweise weggeschafft wurden; einer Frau im Delirium, die behauptete, fliegende Untertassen aus dem Weltraum wären an allem schuld; einem Farmer, der sagte, daß eine Armeeeinheit südlich von Kansas City in der Nähe der Route 71 mit Schaufelbaggern einen verdammt langen Graben ausgehoben hätte; sechs oder sieben weiteren Anrufern, die ihre Geschichten erzählten. Dann wurde donnernd an die Studiotür gepocht. »Aufmachen!« schrie eine gedämpfte Stimme. »Im Namen der Vereinigten Staaten, aufmachen!«

Ray sah auf die Uhr. Viertel vor zwölf.

»Nun«, sagte er, »sieht so aus, als wären die Marines gelandet. Aber wir werden weitere Gespräche annehmen, nicht w...«

Dann rasselte ein Feuerstoß aus einem automatischen Gewehr, und der Griff der Studiotür polterte auf den Teppich. Blauer Rauch zog durch das gezackte Loch. Die Tür wurde nach innen aufgestoßen, und ein halbes Dutzend Soldaten mit Atemmasken und Kampfanzügen stürmten herein.

»Mehrere Soldaten sind soeben in das äußere Büro eingedrungen«, sagte Ray. »Sie sind schwerbewaffnet... sie sehen aus, als wollten sie wie vor fünfzig Jahren in Frankreich anfangen aufzuräumen. Abgesehen von den Atemmasken vor ihren Gesichtern...«

»Schluß jetzt!« schrie ein Mann mit Sergeantenstreifen an den Ärmeln. Er stand vor der verglasten Studiokabine und gestikulierte mit dem Gewehr.

»Ich denke nicht daran«, rief Ray zurück. Ihm war kalt, und als er die Zigarette aus dem Aschenbecher fischte, sah er, daß seine Hände zitterten.

»Dieser Sender hat eine Lizenz der Bundesmedienkommission FCC, und ich werde...«

»Ich setze Ihre Scheißlizenz außer Kraft! Und jetzt hören Sie auf!«

»Ich denke nicht daran«, sagte Ray noch einmal und nahm wieder das Mikrofon. »Meine Damen und Herren, man hat mir befohlen, den Sender KLFT abzuschalten, und ich habe diesen Befehl selbstverständlich nicht befolgt. Diese Männer benehmen sich wie Nazis, nicht wie amerikanische Soldaten. Ich werde nicht...«

»Letzte Chance!« Der Sergeant hob das Gewehr.

»Sergeant«, sagte einer der Soldaten an der Tür, »Sie können nicht einfach ...«

»Wenn der Mann noch ein Wort sagt, pusten wir ihn weg«, sagte der Sergeant.

»Ich glaube, sie werden mich erschießen«, sagte Ray Flowers, und im nächsten Augenblick splitterte das Glas der Studiokabine nach innen, und er sank über seinem Schaltpult zusammen. Von irgendwoher kam ein schreckliches Rückkoppelungspfeifen, das immer schriller wurde. Der Sergeant feuerte sein ganzes Magazin auf das Schaltpult ab, und die Rückkoppelung hörte auf. Die Kontrollampen der Konsole blinkten weiter.

»Okay«, sagte der Sergeant und drehte sich um. »Ich will um ein Uhr wieder in Carthage sein, und ich habe keine Lust...«

Drei seiner Männer eröffneten gleichzeitig das Feuer auf ihn, einer mit einem rückstoßfreien Gewehr, das siebzig Gasprojektile pro Sekunde abfeuerte. Der Sergeant begann einen zuckenden schlurfenden Todestanz und stürzte zwischen die zertrümmerten Reste der Kabinenscheibe. Ein Bein zuckte, und sein Kampfstiefel fegte Glassplitter aus dem Türrahmen.

Ein Gefreiter mit Pickeln im käsigen Gesicht brach in Tränen aus. Die anderen standen nur ungläubig staunend daneben. Korditgestank hing dicht und stechend in der Luft.

»Wir haben ihn abgeknallt!« schrie der Gefreite hysterisch. »Großer Gott, wir haben Sergeant Peters abgeknallt!«

Niemand antwortete. Ihre Gesichter waren immer noch starr und ungläubig, aber später sollten sie sich noch wünschen, sie hätten es früher getan. Das alles war ein tödliches Spiel, aber es war nicht ihr Spiel.

Das Telefon, das Ray Flowers kurz vor seinem Tod in die Verstärkergabel gehängt hatte, gab quäkende Geräusche von sich.

»Ray? Sind Sie da, Ray?« Die Stimme klang müde und näselnd.

»Ich höre immer Ihre Sendung, ich und mein Mann, und wir wollten Ihnen nur sagen, machen Sie weiter so und lassen Sie sich nicht einschüchtern. Okay, Ray? Ray?... Ray?...«

MITTEILUNG Z34 ZONE 2 GEHEIM VERNICHTEN

VON: LANDON ZONE 2 NEW YORK

AN: BEFEHLSHABER CREIGHTON

BETR: OPERATION KARNEVAL

ZUR LAGE: NEW YORKER ABSPERRUNG NOCH INTAKT BESEITIGUNG DER LEICHEN GEHT VORAN STADT RELATIV RUHIG

X COVER STORY WIRD SCHNELLER ALS ERWARTET ENTTARNT, ABER BISLANG KEINE REAKTIONEN DER BEVÖLKERUNG, MIT DENEN WIR NICHT FERTIGWERDEN WÜRDEN SUPERGRIPPE HÄLT DIE MEISTEN IN DEN HÄUSERN XX NEUESTE SCHÄTZUNG: 50% DER TRUPPE AN DEN BARRIKADEN AN ZUFAHRTS/AUSFAHRTSPUNKTEN [GEORGE WASHINGTON BRIDGE TRIBOROUGH BRIDGE BROOKLYN BRIDGE LINCOLN UND HOLLAND TUNNELS PLUS EINGESCHRÄNKTE ZUFAHRTSSTRASSEN IN DEN AUSSENBEZIRKEN] JETZT AN SUPERGRIPPE ERKRANKT DIE MEISTEN SOLDATEN NOCH AKTIVER PFLICHTERFÜLLUNG FÄHIG UND DIENSTBEREIT XXX DREI FEUER IN DER STADT AUSSER KONTROLLE HARLEM 5TH AVENUE SHEA STADIUM XXXX UNERLAUBTES ENTFERNEN VON DER TRUPPE ALLMÄHLICH GRÖSSERES PROBLEM DESERTEURE WERDEN JETZT STANDRECHTLICH ERSCHOSSEN XXXXX PERSÖNLICHER EINDRUCK: SITUATION IST IMMER NOCH KONTROLLIERBAR ABER ZUNEHMEND AUFLÖSUNGSERSCHEINUNGEN XXXXXX

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