-->

The Stand. Das letze Gefecht

На нашем литературном портале можно бесплатно читать книгу The Stand. Das letze Gefecht, King Stephen Edwin-- . Жанр: Ужасы и мистика. Онлайн библиотека дает возможность прочитать весь текст и даже без регистрации и СМС подтверждения на нашем литературном портале bazaknig.info.
The Stand. Das letze Gefecht
Название: The Stand. Das letze Gefecht
Автор: King Stephen Edwin
Дата добавления: 16 январь 2020
Количество просмотров: 242
Читать онлайн

The Stand. Das letze Gefecht читать книгу онлайн

The Stand. Das letze Gefecht - читать бесплатно онлайн , автор King Stephen Edwin

Kurzbeschreibung

In einem entv?lkerten Amerika versucht eine Handvoll ?berlebender, die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mytische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, die Verk?rperung des absolut B?sen. In der W?ste von Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. "The Stand", Stephen Kings Vision vom letzten Gefecht zwischen Gut und B?se, war bislang nur in einer stark gek?rzten Version zug?nglich.Die hier ver?ffentlichte Urfassung zeigt die Gr??e seines apokalyptischen Entwurfs.Manche nennen diesen Roman sein Meisterwerk!

Autorenportrait

Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, geboren. Er war zun?chst als Englischlehrer t?tig, bevor ihm 1973 mit seinem ersten Roman 'Carrie' der Durchbruch gelang. Seither hat er mehr als 30 Romane geschrieben und ?ber 100 Kurzgeschichten verfasst und gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit.

Внимание! Книга может содержать контент только для совершеннолетних. Для несовершеннолетних чтение данного контента СТРОГО ЗАПРЕЩЕНО! Если в книге присутствует наличие пропаганды ЛГБТ и другого, запрещенного контента - просьба написать на почту [email protected] для удаления материала

Перейти на страницу:

»Leo...« flüsterte Larry, und Leo antwortete sofort:

»Sie nennt mich Joe. Für sie bin ich Joe.«

»Soll ich dich Joe nennen?« fragte Larry zweifelnd.

»Nein.« Das Wort klang wie ein Flehen. »Nein, bitte nicht.«

»Du vermißt Nadine-Mom, nicht wahr, Leo?«

»Sie ist tot«, sagte Leo mit erschreckender Nüchternheit.

»Bist du darum so spät in die Nacht weggeblieben?«

»Ja.«

»Und hast du deshalb nicht gesprochen?«

»Ja.«

»Aber jetzt sprichst du.«

»Jetzt habe ich dich und Lucy-Mom, mit denen ich sprechen kann.«

»Ja, natürlich...«

»Aber nicht für immer«, sagte der Junge wütend. »Nicht für immer, wenn du nicht mit Frannie sprichst! Sprich mit Frannie! Sprich mit Frannie

»Über Nadine?«

»Nein!«

»Über was? Über dich?«

Leos Stimme wurde lauter, schriller. »Es ist alles aufgeschrieben! Du weißt es! Frannie weiß es! Sprich mit Frannie

»Das Komitee...«

»Nicht das Komitee! Das Komitee kann dir nicht helfen, es kann keinem helfen, das Komitee ist aus den alten Zeiten, und er lacht über dieses Komitee, weil es aus den alten Zeiten ist, und die alten Zeiten sind seine Zeiten, weißt du, Frannie weiß es, und wenn ihr miteinander sprecht, könnt ihr...«

Leo schlug den Ball hart auf - TOCK! - und er sprang hoch über seinen Kopf, kam herunter und rollte weg. Mit trockenem Mund sah Larry dem Ball nach, und sein Herz klopfte garstig in der Brust.

»Ich hab' den Ball fallen lassen«, sagte Leo und lief ihn holen. Larry beobachtete ihn.

Frannie, dachte er.

Die beiden saßen auf dem Podium des Musikpavillons und ließen die Beine baumeln. Es war eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit, und ein paar Leute gingen noch durch den Park, manche Hand in Hand. Die Stunde der Kinder ist auch die Stunde der Liebenden, dachte Frannie zusammenhanglos. Larry hatte ihr gerade alles erzählt, was Leo in Trance gesagt hatte, und ihre Gedanken wirbelten durcheinander.

»Was meinst du?« fragte Larry.

»Ich weiß nicht, was ich davon halten soll«, sagte sie leise. »Aber was passiert ist, gefällt mir überhaupt nicht. Traumvisionen. Eine alte Frau, die eine Weile die Stimme Gottes ist und dann in die Wildnis geht. Und jetzt scheint ein kleiner Junge Telepath zu sein. Es ist ein Leben wie im Märchen. Manchmal glaube ich, die Supergrippe hat uns zwar verschont, aber alle in den Wahnsinn getrieben.«

»Er hat gesagt, ich soll mit dir sprechen. Das tue ich.«

Sie antwortete nicht.

»Nun«, sagte Larry, »wenn dir etwas einfällt...«

»Aufgeschrieben«, sagte Frannie leise. »Er hat recht, der Junge. Ich glaube, das ist die ganze Wurzel des Übels. Wenn ich nicht so dumm gewesen wäre, so verblendet, alles aufzuschreiben... ach, Scheiße!«

Larry sah sie erstaunt an. »Wovon redest du?«

»Es geht um Harold«, sagte sie, »und ich habe Angst. Ich habe es Stu nicht gesagt. Ich habe mich geschämt. Es war so dumm, das Tagebuch zu führen... und Stu... er magHarold sogar... alle in der Freien Zone mögen Harold, auch du.« Sie stieß ein Lachen aus, das von Tränen erstickt wurde. »Immerhin war er dein... dein geistiger Führer auf dem Weg hierher, oder nicht?«

»Ich komme da nicht ganz mit«, sagte Larry langsam. »Kannst du mir sagen, wovor du Angst hast?«

»Das ist es ja - ich weiß es eigentlich gar nicht.« Sie sah ihn mit tränenfeuchten Augen an. »Ich glaube, ich sollte dir erzählen, was ich kann, Larry. Ich muß mit jemand reden... Gott weiß, ich kann es nicht mehr in mir behalten, und Stu... Stu ist vielleicht nicht derjenige, der es hören sollte. Jedenfalls nicht als erster.«

»Schieß los, Fran.«

Sie erzählte ihm ihre ganze Geschichte, angefangen mit jenem Junitag, an dem Harold in Roy Brannigans Cadillac vor ihrem Haus in Ogunquit vorgefahren war. Während sie sprach, nahm das letzte helle Tageslicht allmählich einen blauen Schimmer an. Die Liebespaare verschwanden eins nach dem anderen aus dem Park. Eine schmale Mondsichel zog am Himmel auf. In dem Wohnblock auf der anderen Seite des Canyon Boulevard waren einige ColemanLampen angezündet worden. Sie erzählte ihm von der Botschaft am Scheunendach und daß sie geschlafen hatte, als Harold sein Leben riskierte, um als letzte Zeile ihren Namen zu schreiben. Davon, wie sie Stu in Fabyan getroffen hatten, und von Harolds übertriebener abweisender Reaktion. Sie erzählte ihm von ihrem Tagebuch und dem Daumenabdruck. Als sie fertig war, war es schon nach neun; die Grillen zirpten. Schweigen senkte sich über sie, und sie wartete ängstlich darauf, daß Larry es brach. Aber er saß gedankenverloren da.

Schließlich sagte er: »Bist du dir über diesen Fingerabdruck ganz sicher? Bist du fest davon überzeugt, daß er von Harold stammt?«

Sie zögerte nur einen Augenblick: »Ja. Ich habe sofort gewußt, dass es Harolds Daumenabdruck war.«

»Diese Scheune, wo er seine Botschaft geschrieben hat«, sagte Larry. »An dem Abend, an dem wir uns kennengelernt haben, habe ich dir doch gesagt, daß ich oben war, nicht? Und daß Harold seine Initialen in einen Balken geschnitzt hatte?«

»Ja.«

»Es waren nicht nur seine Initialen. Es waren auch deine. In einem Herz. Wie es ein verliebter kleiner Junge in die Schulbank einritzt.«

Sie wischte sich mit beiden Händen die Augen. »Was für ein Schlamassel«, sagte sie heiser.

»Du bist nicht für Harold Lauders Tun verantwortlich, Mädchen.« Er nahm mit beiden Händen ihre Hand und hielt sie fest. Er sah sie an.

»Glaub einem alten, mit allen Wassern gewaschenen Haudegen wie mir«, sagte er. »Du darfst dir keine Vorwürfe machen. Wenn du das machst...« Er drückte so fest zu, daß es weh tat, aber seine Stimme blieb leise. »Wenn du das machst, dann wirst du tatsächlich verrückt. Man hat genug damit zu tun, daß einem selbst die Socken nicht rutschen, man kann sich nicht auch noch um die anderer Leute kümmern.«

Er nahm seine Hand weg, und sie schwiegen eine Weile.

»Glaubst du, Harold haßt Stu so, daß er ihn umbringen möchte?«

»Ja«, sagte sie. »Das halte ich tatsächlich für möglich. Vielleicht das ganze Komitee. Aber ich weiß nicht, was...«

Er legte die Hand auf ihre Schulter und brachte sie mit einem festen Griff zum Schweigen. Er hatte in der Dunkelheit die Haltung verändert, die Augen aufgerissen. Seine Lippen bewegten sich lautlos.

»Larry? Was...«

»Als er nach unten gegangen ist«, murmelte Larry. »Er ist runtergegangen, um einen Korkenzieher oder so was zu holen.«

» Was?«

Er wandte sich ihr langsam zu, als wäre sein Kopf an einem rostigen Scharnier befestigt. »Weißt du«, sagte er, »es gibt vielleicht eine Möglichkeit, alles zu klären. Ich kann es nicht garantieren, denn ich habe nicht in das Buch hineingesehen, aber es paßt so wunderbar zusammen... Harold liest dein Tagebuch und erfährt nicht nur eine Menge, er hat auch eine gute Idee... Verdammt, vielleicht war er eifersüchtig, daß du zuerst drauf gekommen bist. Haben nicht alle guten Schriftsteller Tagebuch geführt?«

»Willst du damit sagen, daß Haroldein Tagebuch hat?«

»An dem Tag, als ich ihm den Wein brachte, ist er in den Keller gegangen und ich habe mich in seinem Wohnzimmer umgesehen. Er sagte, er wolle ein paar Möbel aus Chrom und Leder hineinstellen, und ich versuchte, mir vorzustellen, wie das aussehen würde. Dabei habe ich den losen Stein am Kamin bemerkt...«

» JA!« schrie sie so laut, daß er zusammenzuckte. »An dem Tag, an dem ich mich eingeschlichen habe... und Nadine Cross gekommen ist... saßich auf dem Kamin... ich erinnere mich an den losen Stein.«

Sie sah Larry an. »Da haben wir es wieder. Als ob uns etwas in die richtige Richtung führt...«

»Zufall«, sagte er, hörte sich aber unbehaglich an.

»Wirklich? Wir waren beide in Harolds Haus. Wir haben beide den losen Stein bemerkt. Und jetzt sind wir beide hier. Ist das Zufall?«

Перейти на страницу:
Комментариев (0)
название