-->

The Stand. Das letze Gefecht

На нашем литературном портале можно бесплатно читать книгу The Stand. Das letze Gefecht, King Stephen Edwin-- . Жанр: Ужасы и мистика. Онлайн библиотека дает возможность прочитать весь текст и даже без регистрации и СМС подтверждения на нашем литературном портале bazaknig.info.
The Stand. Das letze Gefecht
Название: The Stand. Das letze Gefecht
Автор: King Stephen Edwin
Дата добавления: 16 январь 2020
Количество просмотров: 241
Читать онлайн

The Stand. Das letze Gefecht читать книгу онлайн

The Stand. Das letze Gefecht - читать бесплатно онлайн , автор King Stephen Edwin

Kurzbeschreibung

In einem entv?lkerten Amerika versucht eine Handvoll ?berlebender, die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mytische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, die Verk?rperung des absolut B?sen. In der W?ste von Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. "The Stand", Stephen Kings Vision vom letzten Gefecht zwischen Gut und B?se, war bislang nur in einer stark gek?rzten Version zug?nglich.Die hier ver?ffentlichte Urfassung zeigt die Gr??e seines apokalyptischen Entwurfs.Manche nennen diesen Roman sein Meisterwerk!

Autorenportrait

Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, geboren. Er war zun?chst als Englischlehrer t?tig, bevor ihm 1973 mit seinem ersten Roman 'Carrie' der Durchbruch gelang. Seither hat er mehr als 30 Romane geschrieben und ?ber 100 Kurzgeschichten verfasst und gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit.

Внимание! Книга может содержать контент только для совершеннолетних. Для несовершеннолетних чтение данного контента СТРОГО ЗАПРЕЩЕНО! Если в книге присутствует наличие пропаганды ЛГБТ и другого, запрещенного контента - просьба написать на почту [email protected] для удаления материала

1 ... 23 24 25 26 27 28 29 30 31 ... 357 ВПЕРЕД
Перейти на страницу:

Nick fand, daß die Worte einstudiert klangen, sorgfältig zurechtgelegt und gehütet, Fremden und Vagabunden vorbehalten, die von Zeit zu Zeit die vergitterten Kartons bewohnten.

»Hast du einen Namen, Babalugah?«

Nick legte einen Finger auf die geschwollenen und aufgerissenen Lippen und schüttelte den Kopf. Er hielt eine Hand vor den Mund, führte sie mit einer langsamen diagonalen Bewegung durch die Luft und schüttelte noch einmal den Kopf.

»Was? Kannst nicht sprechen? Was ist denn das für eine Scheiße?«

Die Worte waren mit freundlicher Miene gesprochen, aber Nick konnte Aussprache und Betonungen nicht folgen. Er griff einen unsichtbaren Bleistift aus der Luft und schrieb damit.

»Du willst einen Stift?«

Ein zustimmendes Nicken.

»Wenn du stumm bist, warum hast du dann keinen Ausweis?«

Nick zuckte die Achseln. Er kehrte die leeren Taschen nach außen. Er ballte die Fäuste und machte Schattenboxen in der Luft, was wieder zu stechenden Kopfschmerzen und Übelkeitsgefühl im Magen führte. Am Ende tippte er leicht mit den Fäusten an die Schläfen, verdrehte die Augen nach oben und sank gegen die Gitterstäbe. Dann deutete er auf seine leeren Taschen.

»Du bist ausgeraubt worden.«

Nick nickte.

Der Mann in Khaki wandte sich ab und ging wieder in sein Büro. Einen Augenblick später kam er mit einem stumpfen Bleistift und Notizblock zurück. Oben auf jedem Zettel stand: Büro Sheriff John Baker.

Nick drehte den Block um und zeigte mit dem Radiergummiende auf den Namen. Er zog fragend die Brauen hoch.

»Ja, das bin ich. Und wer bist du?«

»Nick Andros«, schrieb er. Er steckte die Hände durch das Gitter. Baker schüttelte den Kopf. »Ich geb' dir nicht die Hand. Bist du auch taub?«

Nick nickte.

»Was ist gestern abend passiert? Doc Soames und seine Frau hätten dich fast überfahren wie ein Waldmurmeltier, Junge.«

»Zusammengeschlagen und ausgeraubt«, schrieb Nick. »Ungefähr eine Meile von einer Kneipe an der Main Street entfernt. Zack's Place.«

»Kein Lokal für einen Jungen wie dich, Babalugah. Du bist noch nicht alt genug zum Trinken.«

Nick schüttelte empört den Kopf. »Ich bin zweiundzwanzig«, schrieb er.

»Ich kann ein paar Bier trinken, ohne deshalb zusammengeschlagen & ausgeraubt zu werden, oder?«

Baker las das mit einem gallig amüsierten Gesichtsausdruck. »In Shoyo kannst du das offenbar nicht. Was treibst du hier, Junge?«

Nick riß den ersten Zettel vom Block, knüllte ihn zusammen und liess ihn auf den Fußboden fallen. Bevor er seine Antwort schreiben konnte, fuhr ein Arm durch das Gitter, und eine stählerne Hand packte ihn an der Schulter. Nicks Kopf fuhr hoch.

»Meine Frau putzt die Zellen«, sagte Baker, »und ich sehe keinen Grund, warum du deine dreckig machen mußt. Wirf das ins Klo.«

Nick bückte sich, zuckte vor Rückenschmerzen zusammen und hob die Papierkugel vom Boden auf. Er ging zur Toilette, warf sie hinein und sah Baker mit hochgezogenen Brauen an. Baker nickte. Nick kam zurück. Diesmal schrieb er länger, der Bleistift flog über das Papier. Baker überlegte, daß es ziemlich knifflig sein mußte, einem taubstummen Kind Lesen und Schreiben beizubringen, und daß dieser Nick Andros im Oberstübchen ganz gut ausgestattet sein mußte, wenn er es kapiert hatte. Es gab Jungs hier in Shoyo, Arkansas, die es nie richtig kapiert hatten, und mehr als ein paar davon waren regelmäßig in Zack's Place. Aber das konnte ein Junge, den es gerade in die Stadt verschlagen hatte, natürlich nicht wissen.

Nick schob den Notizblock durch das Gitter.

»Ich bin herumgereist, bin aber kein Landstreicher. Gestern habe ich für einen Mann namens Rieh Ellerton gearbeitet, ungefähr sechs Meilen westlich von hier. Ich habe die Scheune saubergemacht und einen Wagen Heu auf den Boden geschafft. Letzte Woche habe ich in Watts, Okla, einen Zaun gezogen. Die Männer, die mich zusammenschlugen, haben meinen ganzen Wochenlohn. «

»Bist du sicher, daß du für Rieh Ellerton gearbeitet hast? Das kann ich nachprüfen, weißt du.« Baker hatte Nicks Erklärung abgerissen, sie zur Größe eines Geldbörsenfotos zusammengefaltet und in die Hemdtasche gesteckt.

Nick nickte.

»Hast du seinen Hund gesehen?«

Nick nickte »Welche Rasse?«

Nick bat mit einer Geste um den Notizblock. »Großer Dobermann«, schrieb er. »Aber lieb. Nicht böse.«

Baker nickte, wandte sich ab und ging wieder in sein Büro. Nick stand am Gitter und sah ihm ängstlich nach. Wenig später kam Baker mit einem großen Schlüsselbund zurück, schloß die Tür der Arrestzelle auf und schob sie in ihrer Schiene zurück.

»Komm mit ins Büro«, sagte Baker. »Möchtest du frühstücken?«

Nick schüttelte den Kopf und verdeutlichte durch Gesten Eingießen und Trinken.

»Kaffee? Hab' ich. Milch und Zucker?«

Nick schüttelte den Kopf.

»Du trinkst ihn wie ein Mann, was?« Baker lachte. »Komm mit.«

Baker wandte sich ab, und Nick konnte nicht verstehen, was er redete, da Baker ihm den Rücken zugekehrt hatte und Nick seine Lippen nicht lesen konnte. »Mich stört die Gesellschaft nicht. Ich hab'

Schlafstörungen. Ist inzwischen so schlimm, daß ich keine Nacht mehr als drei oder vier Stunden schlafen kann. Meine Frau meint, ich soll zu so 'nem sauteuren Doktor in Pine Bluff. Wenn's so weitergeht, mach' ich das vielleicht. Ich meine, sieh dir das an - es ist fünf Uhr morgens, noch nicht mal hell draußen, und ich futtere Eier und fettige Fritten von der Raststätte an der Straße.«

Beim letzten Satz drehte er sich um, und Nick bekam gerade noch »...Raststätte an der Straße« mit. Er zog die Brauen hoch und zuckte die Schultern, um seiner Verwirrung Ausdruck zu verleihen.

»Nicht wichtig«, sagte Baker. »Jedenfalls nicht für einen jungen Kerl wie dich.«

Im Büro schenkte Baker ihm aus einer riesigen Thermosflasche schwarzen Kaffee ein. Das halbgegessene Frühstück des Sheriffs stand auf der Schreibunterlage auf dem Tisch, und er zog es zu sich herüber. Nick schlürfte Kaffee. Die Lippen taten ihm weh, aber der Kaffee war gut.

Er tippte Baker auf die Schulter, und als der aufsah, deutete Nick auf den Kaffee, strich sich den Bauch und zwinkerte ihm ernst zu. Baker lächelte. »Das will ich meinen. Den macht meine Frau Jane.«

Er schob sich ein halbes gebratenes Ei in den Mund, kaute und zeigte mit der Gabel auf Nick. »Du bist ganz gut. Wie die Pantomimen. Ich wette, du hast kaum Schwierigkeiten, dich verständlich zu machen, hm?«

Nick machte eine wippende Geste mit der Hand. Comme ci, comme ca.

»Ich werde dich nicht festhalten«, sagte Baker und wischte mit einem Stück Toast Fett vom Teller, »aber ich mache dir einen Vorschlag. Wenn du noch eine Weile bleibst, erwischen wir vielleicht den Burschen, der dich so zugerichtet hat. Einverstanden?«

Nick nickte und schrieb: »Glauben Sie, ich bekomme mein Geld zurück?«

»Keine Chance«, sagte Baker geradeheraus. »Ich bin nur ein Hinterwäldlersheriff. Für so etwas brauchtest du Oval Roberts.«

Nick nickte und zuckte die Achseln. Er legte die Hände zusammen und machte einen davonfliegenden Vogel nach.

»Ja, so ungefähr. Wie viele waren es?«

Nick hielt vier Finger hoch, zuckte dann die Achseln, fünf.

»Könntest du sie identifizieren?«

Nick hielt einen Finger hoch und schrieb: »Groß & blond. Ihre Größe, vielleicht etwas dicker. Graue Hosen & Hemd. Er trug einen großen Ring. Dritter Finger, rechte Hand. Purpurfarbener Stein. Damit hat er mich geschnitten.«

Als Baker das las, ging in seinem Gesicht eine Veränderung vor. Zuerst Sorge, dann Wut. Nick, der glaubte, die Wut richte sich gegen ihn, bekam wieder Angst.

»Mein Gott«, sagte Baker. »Das ist der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt. Bist du sicher?«

Nick nickte.

»Sonst noch was? Hast du sonst noch was gesehen?«

Nick dachte angestrengt nach, dann schrieb er: »Kleine Narbe. An der Stirn.«

1 ... 23 24 25 26 27 28 29 30 31 ... 357 ВПЕРЕД
Перейти на страницу:
Комментариев (0)
название