Der Mann von funfzig Jahren

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Der Mann von funfzig Jahren
Название: Der Mann von funfzig Jahren
Дата добавления: 15 январь 2020
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Der Mann von funfzig Jahren - читать бесплатно онлайн , автор Goethe Johann Wolfgang

Die Erz?hlung aus Wilhelm Meisters Wanderjahre »Der Mann von funfzig Jahren« wurde 1807/08 geschrieben.

Wie zu Gen?ge bekannt, war Goethe auch im fortgeschrittenen Alter noch sehr an den "Weiberr?cken" interessiert, und noch wenige Jahre vor seinem Tod hielt er tats?chlich um die Hand einer jungen Frau an, die ihm dann zu seiner Verwunderung verwehrt wurde. Soviel zur Eitelkeit der Gro?en. In der Novelle "Der Mann von f?nfzig Jahren" baut Goethe um eben diese falsche Selbsteinsch?tzung eine Erz?hlung so recht im Stil des fr?hen 19. Jahrhunderts auf.

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«Und nun, mein Freund, fassen wir uns kurz: hier sind die Briefe! sie zu lesen und wieder zu lesen, sich zu bedenken, sich zu bereiten, bedürften Sie allenfalls einer Stunde, mehr, wenn Sie wollen; alsdann werden mit wenigen Worten unsere Zustände sich entscheiden lassen.»

Sie verließ ihn, um in dem Garten auf und ab zu gehen; er entfaltete nun einen Briefwechsel der Baronin mit Makarien, dessen Inhalt wir summarisch andeuten. Jene beklagt sich über die schöne Witwe. Wie eine Frau die andere ansieht und scharf beurteilt, geht hervor. Eigentlich ist nur vom Äußern und von Äußerungen die Rede, nach dem Innern wird nicht gefragt.

Hierauf von seiten Makariens eine mildere Beurteilung. Schilderung eines solchen Wesens von innen heraus. Das Äußere erscheint als Folge von Zufälligkeiten, kaum zu tadeln, vielleicht zu entschuldigen. Nun berichtet die Baronin von der Raserei und Tollheit des Sohns, der wachsenden Neigung des jungen Paars, von der Ankunft des Vaters, der entschiedenen Weigerung Hilariens. Überall finden sich Erwiderungen Makariens von reiner Billigkeit, die aus der gründlichen Überzeugung stammt, daß hieraus eine sittliche Besserung entstehen müsse. Sie übersendet zuletzt den ganzen Briefwechsel der schönen Frau, deren himmelschönes Innere nun hervortritt und das Äußere zu verherrlichen beginnt. Das Ganze schließt mit einer dankbaren Erwiderung an Makarien.

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